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Domesday Book
Ich habe mich entschieden im Zuge dieses Kurses die Thematik des Domesday-Books („Doomsdaybook“, „Domsday Book“) näher zu untersuchen. Das Reichsgrundbuch, das auf Veranlassung Wilhelm des Eroberers im Jahr 1086 erstellt wurde, bildete eine wesentliche Grundlage für die Verwaltung Wilhelms und lange darüber hinaus, und liefert für eine Großzahl der Gebiete die ersten schriftlichen Aufzeichnungen. Darüber hinaus gilt es als eines der Vorgänger moderner Volkszählungen und Umfragen. Es besteht aus zwei voneinander unabhängigen Werken, nämlich dem Little Domesday, welches Norfolk, Suffolk und Essex behandelt, und dem (eigentlich küzeren) Great Domesday, welches sich, mit einigen Ausnahmen, mit dem Rest Englands befasste.
Fragen und Aspekte, die man meiner Meinung thematisieren könnte sind
1. Wie wurde bei der Erhebung genau vorgegangen?
2. Inwiefern stellt das Buch eine Neuerung hinsichtlich der Praxis staatlicher Verwaltung dar?
3. Was war genau die Absicht, die hinter der Umfrage stand?
4. Entsprach das Ergebnis des Vorhabens schließlich den Erwartungen Wilhelms I. bzw. konnte das Buch tatsächlich im Sinne der ursprünglichen Intention eingesetzt werden?
5. Spiegelte das Ergebnis tatsächlich exakte Besitzverhältnisse wider bzw. was für Schwierigkeiten ergaben sich bei den Umfragen?
6. Gab es bestimmte regionale Auffälligkeiten bei der Erhebung?
7. Wieso stellte das Domesday Book ein so einmaliges Phänomen dar, welches keinen vergleichbaren Vorgänger hatte, und warum brachte erst das 19. Jahrhundert vergleichbare Nachfolger hervor?
8. Inwiefern hatte das Domesday Book Einfluss auf nachfolgende Methoden von Umfragesystemen?
Ich habe mich entschieden im Zuge dieses Kurses die Thematik des Domesday-Books („Doomsdaybook“, „Domsday Book“) näher zu untersuchen. Das Reichsgrundbuch, das auf Veranlassung Wilhelm des Eroberers im Jahr 1086 erstellt wurde, bildete eine wesentliche Grundlage für die Verwaltung Wilhelms und lange darüber hinaus, und liefert für eine Großzahl der Gebiete die ersten schriftlichen Aufzeichnungen. Darüber hinaus gilt es als eines der Vorgänger moderner Volkszählungen und Umfragen. Es besteht aus zwei voneinander unabhängigen Werken, nämlich dem Little Domesday, welches Norfolk, Suffolk und Essex behandelt, und dem (eigentlich küzeren) Great Domesday, welches sich, mit einigen Ausnahmen, mit dem Rest Englands befasste.
Fragen und Aspekte, die man meiner Meinung thematisieren könnte sind
1. Wie wurde bei der Erhebung genau vorgegangen?
2. Inwiefern stellt das Buch eine Neuerung hinsichtlich der Praxis staatlicher Verwaltung dar?
3. Was war genau die Absicht, die hinter der Umfrage stand?
4. Entsprach das Ergebnis des Vorhabens schließlich den Erwartungen Wilhelms I. bzw. konnte das Buch tatsächlich im Sinne der ursprünglichen Intention eingesetzt werden?
5. Spiegelte das Ergebnis tatsächlich exakte Besitzverhältnisse wider bzw. was für Schwierigkeiten ergaben sich bei den Umfragen?
6. Gab es bestimmte regionale Auffälligkeiten bei der Erhebung?
7. Wieso stellte das Domesday Book ein so einmaliges Phänomen dar, welches keinen vergleichbaren Vorgänger hatte, und warum brachte erst das 19. Jahrhundert vergleichbare Nachfolger hervor?
8. Inwiefern hatte das Domesday Book Einfluss auf nachfolgende Methoden von Umfragesystemen?
Markus Puchberger - 12. Dez, 03:18